Genau vor einem Jahr im Februar
2022 haben wir in Sand unseren
Gründungsgottesdienst gefeiert,
doch merken werden viele von
Ihnen von etwaigen Änderungen
noch wenig. Das hat verschiedene
Gründe.
Der erste ist: wir sind in unserem
Pastoralen Raum noch gut besetzt,
wir müssen noch nicht
zwanghaft über Zusammenlegungen
und tiefgreifende Veränderungen
nachdenken. Dass Veränderungen
immer verunsichern, ist
uns bewusst, die notwendigen
Schritte dazu wollen wir deshalb
mit Bedacht gehen.
Ein 2. Grund liegt darin, dass sich
vieles erst einmal im Hintergrund
ändert. Die Verwaltungsstruktur ist
jetzt anders aufgebaut: Der Moderator
Pfr. Michael Erhart aus Zeil
ist Leiter des Pastoralen Raums
und Dienstvorgesetzter aller Kräfte
außer der Teampfarrer, unterstützt
vom Koordinator Norbert Zettelmeier,
auch aus Zeil. Das dient
einer besseren Koordinierung und
es gibt einfach einen festen Ansprechpartner.
Aber natürlich ist nicht mehr alles
so, wie es war. Wir gehen Schritte
in die Zukunft. Am deutlichsten
wird das bei der Firmkatechese,
die künftig stärker vernetzt wird mit
gemeinsamen Aktivitäten aller
Firmlinge des Pastoralen Raums.
Aber auch im Bereich Kommunionkatechese
sind wir auf dem
Weg zu schauen, was wo gut läuft,
wie aber manches angeglichen
werden kann, dass bei einem
Wegfall von Seelsorgerinnen und
Seelsorgern ein weiterer Verlauf
gut möglich ist. Und dass Veränderungen
kommen, ist vollkommen
klar.
Wir erleben es gerade am stärksten
in Knetzgau, wo Gemeindereferentin
Ilse Waldenmeier gegangen
ist. Hier gilt es für alle anderen
mit zuschauen, wo die Hauptamtlichen
vor Ort Entlastung erfahren
können.
Darüber hinaus sind wir am Vernetzen
der Pfarrbüros, dass gegenseitige
Absprachen und Aushilfen
leichter möglich sind. Regelmäßige
Treffen der Pfarrsekretärinnen
unterstützen diesen Prozess
enorm. Und auch die Pfarrer
und Diakone schauen, wo sie sich
gegenseitig unterstützen können
bei manch einer Eucharistie oder
sonstigen Sakramentalien. Wir
gehen den Weg behutsam, aber
wir gehen ihn, auch unterstützt
vom Rat im Raum, dem ranghöchsten
Laiengremium vor Ort,
welches von Norbert Zettelmeier
und Bernhard Öchsner begleitet
wird.
Es ist und bleibt unser Bestreben,
der Kirche vor Ort nach wie vor ein
vertrautes Gesicht zu bewahren
und doch Wege zueinander zu
suchen. Wir, dass sind aktuell folgende
Seelsorgskräfte:
Eltmann:
Pfr. Bernhard Öchsner,
Kpl. Bill Mikambu Lutondo
GR´ Isabella Friedrich,
GR Michael Kuhn,
Untersteinbach:
Pfr. Kurt Wolf, DK Erich Müller
Knetzgau:
Pfr. Michael Weck,
GA Angelika Joachim
Zeil/Sand:
Pfr. Michael Erhart,
PR Norbert Zettelmeier,
PR´ Sandra Lohs,
PA´ Leandra Büttner.
Wir sind gespannt auf den Weg!
Pfr. Michael Erhart
Firmung 2023
im Pastoralen Raum
Wir wollen in diesem Zusammenhang
auch über ein gemeinsames
Projekt informieren: Die Firmvorbereitung
soll in diesem Jahr zum
ersten Mal auf der neuen Ebene
des Pastoralen Raums ablaufen,
also ein gemeinsames Projekt aller
Pfarreiengemeinschaften sein.
Wir haben das „im Kleinen“ im
letzten Jahr bereits erprobt, die
PGs Zeil und Eltmann haben ja
schon mehrere Firmkurse gemeinsam
durchgeführt und 2022 hatten
wir zudem noch die PG Rauhenebrach
bei der PG Zeil für die
Firmung zu Gast.
Aus den Reihen der Hauptamtlichen
hat sich eine Arbeitsgruppe
gebildet, die sich mit dem Thema
der gemeinsamen Firmvorbereitung
beschäftigt hat. Dazu gehö
ren: Diakon Erich Müller aus der
PG Rauhenebrach, Pfarrer Michael
Weck aus der PG Knetzgau,
Kaplan Bill Mikambu aus der PG
Eltmann sowie Pastoralreferentin
Sandra Lohs und Pastoralassistentin
Leandra Büttner aus der PG
Zeil.
Wir würden uns freuen, wenn auch
noch andere Interessierte dazu
kommen, die Lust haben, an der
Firmvorbereitung mitzuarbeiten.
Wenn Sie Interesse haben, melden
Sie sich gerne bei uns oder in
einem der Pfarrbüros.
Zusammen haben wir uns überlegt,
wie der Weg zur Firmung in
diesem Jahr aussehen soll:
Wir werden mit Infoabenden für
die Eltern und Firmlinge starten.
Weiter geht es mit einem Jugendkreuzweg
in der Fastenzeit und
einer Auftaktveranstaltung für die
Firmlinge im Mai. Im Juni oder Juli
sollen Themenabende oder Thementage
stattfinden für diejenigen,
die nicht an den Firmwochenenden
am Volkersberg teilnehmen
können oder wollen. Im Sommer
wird es eine Firmling-Paten-Aktion
geben. Im Oktober fahren wir dann
an zwei Wochenenden zum Volkersberg,
wobei sich die Firmlinge
für eines der beiden Wochenenden
Wochenenden
entscheiden können. Nach
den Wochenenden werden wir die
Firmlinge noch auf die Beichte
vorbereiten, die vor der Firmung
stattfinden wird. So sieht bisher
der grobe Fahrplan aus, Änderungen
sind zum jetzigen Zeitpunkt
allerdings noch vorbehalten. Auch
für uns wird die Firmvorbereitung
in diesem Jahr ein Experiment in
dieser Größe.
Wir werden die potenziellen Firmlinge
(alle Jugendlichen, die zwischen
September 2008 und August
2009 geboren wurden) zu
gegebenem Zeitpunkt anschreiben
und zur Firmvorbereitung einladen.
Nachdem es mit der Zeit weniger
Firmlinge werden, erhoffen wir uns
von der gemeinsamen Firmvorbereitung,
dass es ein cooles Gemeinschaftserlebnis
daraus wird,
alle für einen und nicht jeder nur
für sich.
Wir freuen uns schon darauf und
wir hören uns bald!
Für die
Arbeitsgruppe
Leandra Büttner